Rohrspatz
Wie man hier sieht, gibt es auch solche, die nicht sprichwörtlich schimpfen.

eingetragen am 18.10.2012
What will I do? – I don't know ...
... aber bei diesem "XXL-Screen" handelt es sich tatsächlich mal nur um eine
harmlose Pariser Häuserwand. Glück gehabt!

eingetragen am 14.10.2012
Küchenfensterschrank für alle
Sehr praktisch, dieser Küchenschrank im Fenster eines Amsterdamer
Hausbootbewohners, verrät er doch quasi schon im Vorübergehen, bei welchen
Gewürzen demnächst einmal nachgeordert oder nach Motten Ausschau gehalten
werden sollte. Ein Sonnensegel dann und wann wäre allerdings auch nicht schlecht,
denn Öl & Co. munkeln allzu gern im Dunkeln.

eingetragen am 03.10.2012
Teuflisches Früchtchen

eingetragen am 26.09.2012
Schildbürgerstreich, Teil II

eingetragen am 23.09.2012
R.I.P.

eingetragen am 01. September 2012
Wie ein rohes Ei (be)hüten

eingetragen am 30. August 2012
... schaut auf diese Stadt ...
(Bitte Foto mit dem Mauszeiger überfliegen!)
eingetragen am 25.08.2012
Pusteblumenfeuerwerk

eingetragen am 20. August 2012
Und wenn wir schau'n, schau'n, schau'n
übern Zaun, Zaun, Zaun ...

eingetragen am 18. August 2012
Mauern durchbrechen

eingetragen am 13. August 2012
Zahn der Zeit
(Bitte Foto mit dem Mauszeiger überfliegen!)
eingetragen am 07.08.2012
Skylines

eingetragen am 05.08.2012
"Ich will mehr ... Busverkehr"

London anno 1991, eingetragen am 28.07.2012
Schildbürgerstreich, Teil I

eingetragen am 27.07.2012
"Toilet of Modern Art" in Wien

eingetragen am 20.07.2012
Die Fischer-Chöre

aufgenommen von Oma, "verwurstet" am 10.07.2012
Spatzenportion

aufgenommen von Oma, "verwurstet" am 09.07.2012
Von zweien, die auszogen, eine Düne zu bezwingen
Aber nicht irgendeine: Wenn schon, dann eine richtig große wie die von Pilat, an der
französischen Atlantikküste bei Arcachon gelegen. Bis zu 117 m über dem Meeresspiegel türmt
sie sich auf, 500 m breit (von Ost nach West) und stolze 2,7 km lang (von Nord nach Süd).

Das alles ist nun schon viele, viele Sommer her ...
Von Bordeaux aus brachen wir auf. An jenem Morgen musste alles besonders zügig gehen, um
die Anfahrt hinzukriegen: mit dem Bus zum Zug, dem Zug nach Arcachon und dann wiederum in
einem Bus an die Düne. Keine Zeit also für ein ausgiebiges Frühstück im Hotel. Rasch zwei
Brötchen und zwei Eier vom Buffet geschnappt und eingesackt, schon ging es los.
Der Aufstieg (es war nicht der offizielle Weg) auf das imposante Naturphänomen erwies sich als
ausgesprochen kräftezehrend – und dies bereits zu Zeiten, da man sich gut und gerne noch ›jung‹
nennen durfte. Andauernd versanken wir bis weit über die Knie im feinen Sand, der uns kaum
wieder freigeben mochte. Bloß runter mit den Säcken, durchschnaufen, die herrliche Aussicht genießen,
Fotos (damals noch nicht digital !!) "schießen" ...
Später dann der Abstieg über die Seitenflanke ans Meer. Auf großen Steinen ließen wir uns nieder zu einer
wohlverdienten Vesper mit leckerem Brötchen und Ei. Auweia! Die Eier! An einem Felsen schlugen wir sie
auf und – hatten leider keine Pfanne mit dabei, denn sie waren roh !!! Eigentlich ja klug gedacht: Der
Hotelgast kocht sie sich an Ort und Stelle je nach Geschmack mal härter oder weicher. Man muss es
halt nur wissen ...
Rohe Eier hin oder her, das eigentlich Erstaunliche an der ganzen Geschichte ist, dass wir sie, in unserer
Unbedarftheit, ohne besondere Verpackung oder Vorsicht völlig unversehrt durch hüfthohen Sand bis an
die Gestade des Atlantischen Ozeans verfrachtet haben, um sie dort schlussendlich an die Fische zu verfüttern.
Wer mag, kann sich vorstellen, wie sich unsere Rucksäcke bei etwas weniger Glück angefühlt hätten !
So wurden aus zweien, die auszogen, eine Düne zu bezwingen, zwei, die auszogen, rohe Eier über dieselbige
bis ans Meer zu tragen ...

eingetragen am 07.07.2012